Samba

Die Samba ist ein typischer Lateinamerikanischer Tanz.
 
Im Ursprung war die Samba ein afrobrasilianischer Volkstanz, der als Gruppentanz im Kreis getanzt wird. Den Ursprung des Volkstanzes findet man im Maxixe oder dem Baiao, Ende des 19. Jahrhunderts. Ihren Namen hat die Samba vom portugiesischen-brasilianischen "o samba", was eine Bezeichnung für Tanz ist (aus dem Kongo- und Sambesigebiet in Schwarzafrika). Als Paartanz wurde sie Ende des 19. Jahrhunderts nach Nordamerika eingeführt und wurde ab den 20er Jahren international bekannt. Seit den 60er Jahren besteht der "Bossa Nova", der durch Einflüsse der Samba und des Jazz geprägt wurde.
 
Typisch für die Samba ist das Bouncen - eine Auf- und Abbewegung, die durch den Fußballen ausgelöst wird. Unterstützt wird die Leichtigkeit der Samba noch durch lockere Hüftbewegungen. Außerdem sieht man viele wellenförmige Bewegungen, die sehr raumgreifend sind.
 
 
Takt: Zweiviertel
Frequenz: 50 Takte / Minute
Schrittmuster: lang-schnell-lang
klassische Figuren: Seitwärtsschritt - Wisk - Damensolo - Promenade - Bota Fogos - Sambarolle