Rumba
Die Rumba ist der langsamste - und somit auch der einzige langsame - aller Lateinamerikanischen Tänzen des Tanzsportes. Ihren Ursprung hat sie in der afrokubanischen Tradition, hier spricht man von der "Kubanischen Rumba", die von der Habanera abstammt. Weitere bekannte Formen sind die "Square- oder Carré-Rumba". Übersetzt bedeutet das Wort "Rumba" (oder auch "Rhumba") so viel wie Fest oder Tanzfest. In den 30er Jahren wurde sie international bekannt. In den 60ern setzte sich schließlich die "Kubanische Rumba" durch. Die Rumba beinhaltet einen gerade Takt. Getanzt wird sie meist mit sehr scharfen, ausgeprägten Hüft- und Beckenbewegungen. Der Herr umwirbt die Dame, die zwischen Zuwendung und Abwendung schwankt - dennoch soll das Paar hier als Einheit auftreten. Liebe geprägt von Sehnsucht und Leidenschaft verleihen diesem Tanz die enorme Ausdruckskraft. Takt: Vierviertel Frequenz: 25 Takte / Minute Schrittmuster: lang-schnell-schnell klassische Figuren: Promenade - Platzdrehung - Damensolo - Hand To Hand - Fan
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