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Irish Dance

Irish Dance wurde durch die bekannte Show „Lord of the Dance“ auch weltweit bekannt. Die Ursprünge finden sich im keltischen Volkstanz. Die traditionellen Ceilis werden dabei als Team getanzt.

Typisch für den Irish Dance ist die immer gleiche Start- und Landeposition mit ausgedrehten überkreuzten Füßen.

Als Equipment werden sowohl Soft Shoes als auch Hard Shoes genutzt. Soft Shoes sind dabei weiche Schuhe, die keine Töne von sich geben. Daher sind sie besonders für hohe Sprünge und Posen in der Luft geeignet, bei denen die Tänzer elfengleich wirken sollen. Die Hard Shoes hingegen haben an den Zehenspitzen „Tips“ (vordere Keile) und unter dem Absatz „Heels“ (in der Regel Kunststoff).

Als Kleidung dienen häufig hochgeschnittene Kleider mit langen Ärmeln und kurzem Rock, die an Trachten erinnern. Männer tragen lange schwarze Hosen und verzierte Jacken oder Westen. Ergänzt wird das Outfit häufig durch sogenannte „Poodle Socks“, was lange weiße Socken darstellen.

In Wettkämpfen (den sogenannten Feissana) wird zwischen Solo-Tänzen (Soft Shoe und Hard Show) als auch Teams getrennt. Die Arme werden in aufrechter Haltung in der Regel dabei nicht bewegt, sondern an den Oberkörper gepresst, so dass der Ausdruck über die flinke Beinarbeit erfolgt.